Der russische Dramaturg und Journalist Ilia Rykin hat mit »Russendämmerung« ein literarisches Reisetagebuch der ganz besonderen Art geschrieben. Seine Reisen führten ihn bis ins Innerste des westlichen wie östlichen Panoptikums. Ryvkin ist mit offenen Augen und kritischem Geist durch »den Osten« gereist, hat mit Linken wie Rechten, »nationalistischen« Queer-Aktivisten, staatskritischen Mönchen, kommunistischen Parteisekretären, Militärs, Trinkern und Professoren gesprochen.
Volker Zierke und Philip Stein besprechen dieses ebenso spannende wie eigenwillige Werk.