“Mist, noch gar nix vor heut!” - Endlich mal ein freier Tag, Sonnenschein und gute Laune ... aber leider keinen Plan, was man nun machen soll. Freizeit, eigentlich ein kostbar Gut, gerät uns zu oft unter die Räder. Weil wir viel zu viel planen, koordinieren, terminieren. Eine echte Auszeit vom Alltag, einfach mal Freizeit genießen - gar nicht so einfach. Fernab der Heimat geht das leichter, oder? Neue Eindrücke, Menschen, Tagesrhythmen - was braucht es, um Freizeit genießen zu können? Warum planen wir man Freizeit so oft durch? Ist Wellengucken Zeitverschwendung? Wie viel Freizeit ist noch geil - und wann wirds eigentlich eher: nervig? Schon als Kind haben viele von Freizeit geträumt. Von ewig langen Ferien, die niemals mehr enden mögen. Von durchgespielten Nachmittagen, die Wochen gehen. Viele Kindheitsträume scheinen heute verblasst, andere hingegen sind noch immer präsent. Lokführer werden, Quarkcocktails mixen, Theater spielen - was ist uns geblieben von den Träumen von einst? Was haben wir über Bord geworfen, was wurde Realität? Sollten wir Kindheitsträume endlich ernster nehmen - oder einfach über sie lachen? Antje und Ingo in der sechsundzwanzigsten Folge von 20359 über aggressive Glühkäfer, Müßiggang in Guatemala und ein Reetdachhaus in Dithmarschen. Die Playlist zum Podcast: https://t1p.de/20359playlist